Bienvenue à Paris:
Unsere Kursfahrt nach Paris vom 3. Bis 9. April 2011
Für neun Schülerinnen und Schüler aus dem achten Jahrgang hieß es am Sonntag, den 3. April, kurz vor Mitternacht (!!!) in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofes:“ Adieu, les parents, bonjour Paris!“ Nach einer neunstündigen Nachtfahrt mit einem Linienbus der „Eurolines“, die durch einen Kupplungsschaden unseres Reisebusses leider noch um fünf Stunden verlängert wurde, erreichten wir endlich unser Ziel: PARIS!
Wir bezogen unsere Hotelzimmer im Hotel du Brabant im Montmartre-Viertel und zogen trotz aller Müdigkeit noch einmal los in Richtung Sacré Coeur und Place du Tertre. Bei herrlichem Wetter genossen wir einen schönen ersten Abend im Malerviertel der „Stadt der Liebe“. In den folgenden vier Tagen erkundeten wir einige der wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten dieser beeindruckenden Stadt: Wir erklommen den Eiffelturm, spazierten am Seine-Ufer entlang zur Kathedrale Notre Dame, bestaunten die Kirche St. Eustache, den Arc de Triomphe mit den Champs Elysées.
Wir fuhren mit der Métro und lernten, dass man dort auf seine Siebensachen sehr aufpassen muss! Wir schipperten gemütlich auf dem Canal St. Martin bis zum Parc de la Villette, wo wir in der Géode, einer gigantischen Kuppel mit integriertem Kino, einen Film über das Weltraumteleskop „Hubble“ anschauten.
Auch Shopping in den berühmten Galéries Lafayette und Abendessen in dem typisch französischen Restaurant Chartiers standen auf unserem Programm. Der Besuch im Louvre, bei wir die Mona Lisa (oder la Joconde, wie sie von den Franzosen genannt wird) und die umfangreiche ägyptische Abteilung besichtigten konnten, war sicherlich einer der vielen Höhepunkte.
Weder das Forum des Halles, ein unterirdisches Einkaufszentrum, wo früher der Pariser Großmarkt seinen Platz hatte, noch das Centre Pompidou mit seinen futuristisch anmutenden Röhren, Außenrolltreppen und Glasfassaden ließen wir aus. Europas größten Platz , die Place de la Concorde, zu überqueren angesichts des tosenden Verkehrs war spannend und die Tuilérien nutzen wir für eine wohlverdiente Mittagspause. Bei so vielen Kilometern und Eindrücken pro Tag waren alle Mitreisenden abends froh, wieder im Hotel zu sein und die Füße hochzulegen! Wir hoffen, dass alle SchülerInnen von dieser Reise bleibende schöne Erinnerungen behalten werden und freuen uns schon auf die nächste Reise. Marita Ortmann und Sabine Feldmann