Einsatz neuer Medien an der KGS Hambergen
Altes Gebäude modern ausgestattet
Nachdem seit dem Sommer knapp die Hälfte der Unterrichtsräume mit interaktiven Tafeln ausgestattet ist, hat die KGS in den letzten Wochen rund 50 Tablets in Betrieb genommen und dafür alte Geräte aussortiert. Ebenso wird in diesen Tagen der Internetanschluss auf einen schnellen Glasfaseranschluss umgestellt, ein leistungsfähiges WLAN ist bereits seit mehreren Jahren flächendeckend in der Schule installiert. So ist die KGS Hambergen schon jetzt für die Anforderungen der Nutzung moderner Medien im Unterricht gerüstet. Dazu tragen auch die Dokumentenkameras bei, die eine direkte Präsentation von SchülerInnenarbeiten oder von Abbildungen und Seiten aus (analogen) Medien ermöglichen.
Die Tablets werden über ein so genanntes MDM (Mobile Device Management) verwaltet. Darüber können die Kollegen zum einen den Unterrichtseinsatz steuern, Dateien verteilen oder auch Funktionen wie z.B. die Kamera für die Unterrichtsstunde deaktivieren. Zum anderen dient es als Managementkonsole für die Geräte. So ist ein Diebstahl der Geräte uninteressant, da diese darüber komplett deaktiviert und unbrauchbar gemacht werden können. Selbst eine Neuinstallation des Gerätes ist zwecklos, da es untrennbar mit der Schule verbunden ist.
Über die interaktiven Tafeln und die mobilen Geräte hinaus verfügt unsere Schule weiterhin über zwei voll ausgestattete PC-Räume mit insgesamt ca. 50 Arbeitsplätzen, die für Recherche und selbstständiges, individuelles Arbeiten genutzt werden können.
Das Kollegium nutzt Medien im Unterricht immer selbstverständlicher und freut sich über die neuen Möglichkeiten, Unterricht zu gestalten. Die Fortbildung zu den Einsatzmöglichkeiten erfolgt schulintern, wobei viele Kollegen aber auch die Möglichkeit nutzen, an Kongressen und externen Fortbildungsangeboten teilzunehmen. So sind derzeit zwei Mitglieder des Kollegiums in der Ausbildung als schulinterne Multiplikatoren zur „Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien“ eingebunden. Eine „AG Digitalisierung“ lotet derzeit die Möglichkeiten aus, wie die Nutzung digitaler Medien selbstverständlicher Bestandteil der schulischen Arbeit werden kann, damit alle Schüler mit einem vergleichbaren Stand die Schule verlassen können.