Schülerbericht:
Comeniusfahrt nach Irland
Die bisher größte deutsche "Austauschtruppe" - es waren 16 Schüler und 3 Lehrer - flog am 21.04.2008 voller Erwartung nach Irland und sie sollte nicht enttäuscht werden. Gelandet wurde in Dublin, wo ein 3-tägiges Programm geplant war. Dieses bestand größtenteils aus Besichtigungen von verschiedenen Museen und einer Wikingerkirche. Zudem gab es eine "Scavengerhunt", die aus dem Besorgen von 30 zufällig ausgewählten Sachen (z.B ein grünes Tuch oder ein Menü aus einem Fastfoodrestaurant) bestand und kreuz und quer durch Dublin führte. Außerdem gab es jede Menge Shoppingtouren, die nicht nur den Schülern gefielen. Übernachtet wurde im "Avalon-Youth-Hostel".
Am 24.4. fuhren die Comeniusschüler und die Lehrer mit dem Bus nach Ballyshannon und kamen abends dort an, wo sie von den Gastfamilien bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Auf dem Programm stand neben weiteren kulturellen Angeboten in Museen auch ein Besuch auf der Causey Farm, wo man selbst Brot backen konnte und ähnliche Sachen machen konnte. Weiterhin gab es einen Kulturtag mit 7 Stunden irischem Tanz und Musik. Da es zum Glück die ganze Woche über schönes Wetter war, konnte man sogar einen Surftrip mit ins Programm aufnehmen. Nach den täglichen Besichtigungen gab es auch private Unternehmungen der Schüler, z.B. Bowlingbahnbesuche oder Spaziergänge am Meer.
Da zeitgleich auch die polnischen Comeniusschüler mit ihren Lehrern (12 + 4) und eine kleine Delegation aus der koordinierenden Schule in Ottbergen bei Hildesheim (4 + 2) an der irischen Partnerschule Colaiste Chomcille waren, fuhren wir zum Beispiel in den Ulster American Folk Park (ein Freiluftmuseum zum Thema Auswanderung nach Amerika) mit einem großen Bus. Alles in allem war es ein gelungener Trip, die Lehrer waren rundum zufrieden mit ihren Schülern und Schülerinnen, es gab nichts zu bemängeln. Einziger Wermutstropfen: Niemand fand das sagenhafte irische Gold...